Homöopathie
Der wichtigste Grundsatz der Homöopathie ist, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist. Die individuelle Betrachtung des Patienten ist hierfür maßgebend. Immer ist es der einzelne, unverwechselbare ganze Mensch (Körper/Geist/Seele) der behandelt wird. Er erkrankt auf seine ganz spezifische Weise und unterscheidet sich immer von einem anderen Kranken der scheinbar dieselbe Erkältung hat (z.B. wenn sich die Erkältung von einem Mitglied der Familie auf das nächste überträgt). Aber die Homöopathie ist mehr! Sie ist nicht nur eine Therapie die durch Arzneien aus der Natur einem Menschen die Möglichkeit gibt wieder heil und ganz zu werden, seine Selbstheilungskräfte wieder zu entfachen um zu genesen. Sie bewirkt ebenfalls, das der Mensch ähnlich wie ein Schmetterling seine Entwicklung von der Puppe bis zum geschlüpften Tier macht.
So zeigt jede Krankheit, jedes Symptom dem Therapeuten wie auch dem Patienten, was den Kranken in seiner Entwicklung zur Entfaltung seiner Persönlichkeit z. Zt. behindert. Welche Traumen, Verletzungen er noch nicht überwunden hat. Krankheit, egal in welcher Form, geistig oder körperlich bietet uns immer eine Möglichkeit etwas zu verstehen, an uns oder an anderen oder durch andere.
Hierfür verwendet die Homöopathie nur Arzneimittel aus der Natur (Mineralien, Teile von Pflanzen oder Tieren). Um einem Patienten so gut es geht helfen zu können wie es seiner Persönlichkeit und Symptomatik entspricht, setzt hier das Prinzip der Homöopathie an. Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden, was bedeutet: Anhand von Symptomen des Patienten wird ein homöopathisches Arzneimittel herausgesucht, welches dem Krankheitsbild des Patienten möglichst genau entspricht und durch deren Anwendung in verdünnter/potenzierter Form seine Selbstheilungskräfte anregt und den Heilungsprozess einleitet.